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leserbriefe

Fragen an den Mond

Thomas F. per Email: Einige Ihrer Tipps habe ich schon im Alltag umgesetzt, obwohl ich als Berufsskeptiker anfangs meine Schwierigkeiten hatte. Aber ich kann meine Augen nicht vor den Erfolgen verschließen, besonders, was Eure Gymnastik zum richtigen Zeitpunkt betrifft. Dass „Abnützungserscheinungen“ oft nur Schmerzen wegen Vernachlässigung meiner Muskeln und Knochen sind, dass habe ich erfreulicherweise jetzt auch gemerkt. Wenn ich so meine früheren Zweifel anschaue, frage ich Euch, wie Ihr denn die Zukunft seht. Haben wir überhaupt die Chance, althergebrachtes Wissen mit der heutigen Medizin zu verbinden? 


Thomas: Da sind wir ganz zuversichtlich, denn das heutige Gesundheitswesen ist ein „Krankheitswesen“. Wir können es uns bald nicht mehr leisten, nur noch Krankheiten und Symptome zu bekämpfen, statt das Hauptgewicht der Vorsorge und Information darauf zu legen, wie man gesund bleiben kann. Selbst heutige „Vorsorgeuntersuchungen“ sind nur „Symptomuntersuchungen“ und da lässt sich ja immer was  finden, nicht wahr? Der Zusammenhang ist eigentlich recht einfach: Solange Ärzte und Krankenkassen die Umsätze mit Krankheit und nicht mit Gesundheit machen, solange besteht ein bewusstes oder unbewusstes Interesse an Krankheit. Beziehungsweise es besteht ein verdecktes Interesse, die wahren Ursachen von Krankheit und körperlicher Störung nicht aufzudecken. Sicherlich 80 bis 90 Prozent aller Krankheiten, Allergien, usw. haben ihre Ursache in unserer Ernährungsweise. Daran besteht kein Zweifel. Werfen Sie dennoch mal einen Blick auf die Kost der meisten Krankenhäuser und die Ausbildung der Ärzte. Wenn Sie mit chronischen Kopfschmerzen zum Arzt gehen, werden Sie nur selten gefragt, wovon Sie sich ernähren und was Sie trinken, oder? Die Heilkunde der Zukunft wird ein gegenseitiges Bereichern, ein Zusammenfließen urältester Heilweisen mit dem Besten der modernen Medizin sein. Eine Kunst, in der Magie und Medikament, liebevolle Berührung und Skalpell, heilende Gedankenarbeit, Gebet und Meditation nach Jahrhunderten der naturwidrigen Trennung wieder zu einer Ganzheit verschmelzen, die auch den Menschen wieder als Ganzes sieht. Es ist der einzig mögliche Weg.

Einfach zum Nachdenken

Ein "Leben im Gleichgewicht" heißt, die Wellenbewegungen, denen unser Körper ausgesetzt ist, nicht fortwährend zu missachten oder ständig gegen ihren Strom zu schwimmen. Es bedeutet, geduldig den Rhythmen der Natur, der Jahreszeiten und des eigenen Körpers zu lauschen, ihre Signale verstehen zu lernen und sich - wie ein guter Wellenreiter - ihrem steten Auf und Ab harmonisch anzupassen. Eine unschätzbare Fähigkeit, wenn man die Stürme erfolgreich bestehen will, die das Leben für jeden von uns bereithält. Andererseits heißt Leben im Gleichgewicht durchaus nicht, Wind und Wellen absolut gehorsam zu sein und ein Leben nach dem Minutenzeiger der Uhr oder nach dem Kalender zu führen. Starre Regelmäßigkeit und Bequemlichkeit, ein träges, monotones und lauwarmes Dahinfließen der Zeit und des Lebens richten sich gegen die Natur. Dosierter Ungehorsam, mal ein heftiges, fröhliches Übertreiben, durchgemachte Nächte in herzlicher Gemeinsamkeit oder bei beflügelter Arbeit - all das ist mindestens ebenso wichtig für Gesundsein und -bleiben wie ein geordneter Alltag. Jedes Organ, jedes lebende Wesen braucht von Zeit zu Zeit geistige und körperliche Anstöße, Schocks sozusagen, um an die Grenzen seiner Entfaltungsmöglichkeiten vorzustoßen, um zur Ganzheit aufzublühen, für die es gedacht ist.
(Ron Fischer)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
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