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leserbriefe

Fragen an den Mond

Rena S. per Email: Ich kenne die Regel, dass man Christbäume drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr schlagen soll, damit sie nicht nadeln und lange frisch bleiben. Manchmal aber ist der elfte Vollmond schon so früh im November, dass der Baum ja dann teilweise mehr als sechs Wochen herumsteht, bevor er geschmückt wird. Ich habe mich jedenfalls nicht getraut, unseren Baum jetzt am 2. November zu holen. Kann man es auch anders machen?


Thomas Poppe: Sie haben absolut recht. Der 11. Vollmond im Jahr begegnet uns meist schon mehrere Wochen vor Weihnachten. Die Regel mit den drei Tagen vor Vollmond ist jedoch auch für den 12. Vollmond gültig. Wir vermuten, dass diese alte Regel entstand, weil die Schneehöhen früher um den 12. Vollmond herum viel höher waren als um den 11. Wir empfehlen in unseren Kalendern immer auch die Tage vor dem 12. Vollmond. Der Baum muss dann nicht so lange lagern und für Käufer und Händler ist der Termin einfacher einzuhalten. Der 3. Tag vor dem 11. Vollmond eignet sich jedenfalls dennoch gut, nicht nur für Christbäume (danach kühl lagern!), sondern auch für Gestecke und Zweige, die dann besonders lange schön bleiben und nicht spröde und brüchig werden. Sollten Christbäume dennoch nadeln, trotz des richtigen Zeitpunkts, dann meist deshalb, weil sie durch Umwelteinflüsse, sauren Regen usw. vorgeschädigt waren. Dann hilft leider der Mond auch nichts. Übrigens: Ein Verwandter von Johanna stellt nun schon seit über dreißig Jahren alljährlich denselben Christbaum auf. Zum richtigen Zeitpunkt geschlagen hat er seine Nadeln bis heute nicht verloren. Der Baum war schon öfters „Star“ von Zeitungsberichten und TV-Sendungen.

Einfach zum Nachdenken

Ein "Leben im Gleichgewicht" heißt, die Wellenbewegungen, denen unser Körper ausgesetzt ist, nicht fortwährend zu missachten oder ständig gegen ihren Strom zu schwimmen. Es bedeutet, geduldig den Rhythmen der Natur, der Jahreszeiten und des eigenen Körpers zu lauschen, ihre Signale verstehen zu lernen und sich - wie ein guter Wellenreiter - ihrem steten Auf und Ab harmonisch anzupassen. Eine unschätzbare Fähigkeit, wenn man die Stürme erfolgreich bestehen will, die das Leben für jeden von uns bereithält. Andererseits heißt Leben im Gleichgewicht durchaus nicht, Wind und Wellen absolut gehorsam zu sein und ein Leben nach dem Minutenzeiger der Uhr oder nach dem Kalender zu führen. Starre Regelmäßigkeit und Bequemlichkeit, ein träges, monotones und lauwarmes Dahinfließen der Zeit und des Lebens richten sich gegen die Natur. Dosierter Ungehorsam, mal ein heftiges, fröhliches Übertreiben, durchgemachte Nächte in herzlicher Gemeinsamkeit oder bei beflügelter Arbeit - all das ist mindestens ebenso wichtig für Gesundsein und -bleiben wie ein geordneter Alltag. Jedes Organ, jedes lebende Wesen braucht von Zeit zu Zeit geistige und körperliche Anstöße, Schocks sozusagen, um an die Grenzen seiner Entfaltungsmöglichkeiten vorzustoßen, um zur Ganzheit aufzublühen, für die es gedacht ist.
(Ron Fischer)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
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